Bauherr: Landeshauptstadt Dresden – Amt für Schulen (AfS)
Bauvorhaben: Neubau Sporthalle für die 51. Grundschule
Planung, Ausschreibung und Bauüberwachung in allen Leistungsphasen
Technische Beschreibung:
Bauherr: Landeshauptstadt Dresden – Amt für Hochbau und Immobilienverwaltung (AHI)/ Amt für Schulen (AfS)
Bauvorhaben: Neubau Sporthallen für die 46. Oberschule sowie die 113. Grundschule
Planung, Ausschreibung und Bauüberwachung in allen Leistungsphasen
Technische Beschreibung:
Auftraggeber: Große Kreisstadt Radebeul/ Stadtwerke Elbtal
Bauvorhaben: Gymnasium Luisenstift
Die Ursprünge des Gymnasiums Luisenstift in Radebeul gehen auf eine Mädchenschule im 19. Jahrhundert zurück. Das damalige Schulgebäude, die “Alte Luise”, wird heute noch genutzt und seit der Fertigstellung des benachbarten Neubaus saniert.
Um den steigenden Schülerzahlen gerecht zu werden und gleichzeitig die Möglichkeiten zur Sanierung der Alten Luise zu schaffen, wurde ein Neubau mit 16 Klassenzimmern und Fachkabinetten sowie einer Cafeteria errichtet.
Auf dem Dach wurde eine Photovoltaik-Anlage mit einer Leistung von 25 kWp errichtet. Die durch die Stadtwerke Elbtal errichtet Anlage erzeugt 21.000 kWh/a .
Zusammen mit der Stromerzeugung der BHKW-Aggregate in der Heizzentrale werden ca. 83% des benötigten Strom des Gymnasiums selbst erzeugt.
Gegenstand unserer Planung und Baubetreuung war zudem die gesamte Medienversorgung, wobei vor allem die in die Jahre gekommene Abwasser- und Regenwasseranlage aufwändig bewertet und saniert wurde.
Die Strom- und Wärmeversorgung des Schulareals mit dem Weinberghaus, dem Hauptgebäude, der neuen und der alten Turnhalle sowie der Alten Luise und dem Neubau haben wir im Abschnitt Heizzentralen mit BHKW beschrieben.
Bauherr: Landeshauptstadt Dresden – Amt für Hochbau und Immobilienverwaltung (AHI)
Bauvorhaben: Neubau Sporthalle am BSZ Bau + Technik Straßburger Platz
Planung, Ausschreibung und Bauüberwachung in allen Leistungsphasen
Technische Beschreibung:
Bauherr: Evangelischer Schulverein Radebeul e.V.
Bauvorhaben: Neubau für die Erweiterung des Evangelischen Schulzentrums Radebeul
Die Evangelische Schule nutzt seit Jahren das Gebäude des ehemaligen Amtsgerichts Kötzschenbroda. Doch der Raumbedarf wächst, weshalb sich der Schulträger für einen Neubau entschied.
Wir planten und betreuten die Gebäudetechnik in allen Leistungsphasen.
Medientechnisch wird das Gebäude vom Haupthaus aus versorgt. Die abwassertechnische Erschließung stellte aufgrund des Bestandsnetzes mit begrenzten Kapazitäen und Unklarheiten im Leitungsverlauf zu lösende Hürden auf.
Auftraggeber: Landeshauptstadt Dresden – Amt für Hochbau und Immobilienverwaltung
Bauvorhaben: Erweiterung der 47. Grundschule durch einen Neubau mit integrierter Sporthalle
Die Wärmeversorgung erfolgt aus einer Heizzentrale mit zwei BHKW-Modulen.
Ausstattung der Sporthalle mit Schwingbodenheizung. Die Lüftungsauslässe wurden otpisch formschön in die Deckengestaltung integriert.
Die Schülerversorgung erfolgt durch eine Ausgabeküche.
Auftraggeber: Stadt Meißen
Bauvorhaben: Neubau Kita Kalkberg in Meißen
Neubau einer Kindertagesstätte. Durch unser Ingenieurbüro wurde die gesamte Gebäudetechnik geplant und bauüberwacht.
Die Kita ist an die benachbarte Schule über eine neu verlegte Wärmeleitung angeschlossen. Die dortige Heizzentrale musste nicht erweitert werden, die vorhandene Heizleistung reichte zur Versorgung der Kita aus. Ergänzt wurde ein Blockheizkraftwerk, um dem Erneuerbare Energien Gesetz zu genügen.
Alternativ wäre eine Solaranlage auf dem Kita-Dach möglich gewesen. Aufgrund der geringen Warmwasserabnahme in einer Kita (lediglich Handwaschbecken und in geringem Umfang Ausgabeküche) wären die sommerlichen Überschüsse nicht nutzbar gewesen.
Die Wärmeleitung wird im Sommer so betrieben, dass ein Pufferspeicher in der Kita gefüllt wird, und danach die Wärmeleitung nicht auf Temperatur gehalten werden muss.
Schulcampus Terra Nova
Bauherr: Stadt Chemnitz
Planung: Arge Schulzentrum Chemnitz
Dähne Architekten – hänel furkert architekten – Ingenieurbüro Hoffmann – Freiraumplanung mit System – Ingenieurgemeinschaft Hochbau
Seit Februar 2016 wird der Schulcampus Terra Nova durch Kinder und Jugendliche genutzt. Neben der ehemaligen Körperbehindertenschule mit Primar- und Sekundarbereich sowie dem Bereich Geistig Behinderte beherbergt er folgende Bauteile:
Als Mitglied der Arge haben wir den gesamten Planungszeitraum seit dem Wettbewerb 2008 begleitet. Unser Büro zeichnete für alle haustechnischen Gewerke – Heizung – Stark- und Schwachstromtechnik – Sanitär – Lüftung einschl. Schwimmbadlüftung – Gebäudeleittechnik – verantwortlich.
Planungsschwerpunkt war die energieeffiziente Konzeption der umfangreichen technischen Ausstattung. Die Beheizung wurde bspw. in Zonen eingeteilt, so dass in den Ferien eine Teilbeheizung erfolgen kann.
Im Bereich Elektrotechnik sind komplexe Systeme für die Brandmeldung, Zugangskontrolle, Amoksituation, Datentechnik, Türsteuerungen u.a. mehr installiert.
Die Haustechnik ist über eine Gebäudeleittechnik mit grafischer Benutzeroberfläche intuitiv bedienbar, für die ohne spezielle GLT-Software ein Fernzugriff besteht.
Die Wärmeversorgung über Fernwärme wird durch eine Solaranlage mit 40 m² Kollektorfläche unterstützt.
Auf dem Dach wurde ebenso eine 35 kWp PV-Anlage installiert, die Strom in das Schulnetz für den Eigenverbrauch erzeugt und damit die Betriebskosten deutlich reduziert.
Bauvorhaben: Deutsches Generalkonsulat in Kaliningrad (ehemals Königsberg), Russische Förderation, Sanierung einer Villa
Bauherr: Bundesrepublik Deutschland vertreten durch das Bundesamt für Bauwesen und Raumordnung (BBR) Bonn
Architekt: Architekturbüro Janka, Berlin
Das bisherige Deutsche Konsulat in Kaliningrad war behelfsmäßig untergebracht worden und war aufgrund des Andrangs und des Arbeitsumfanges zu klein geworden. Aus diesem Grund wurde eine Villa vollständig saniert und umgebaut.
- Gasbrennwertheizung
- Notkessel auf Ölbasis (geplant)
- Netzersatzanlage
- Lüftungsanlage für den Visabereich
- Teilklimatisierung des Gebäudes
- Sicherheitstechnik entsprechend den Standards des Auswärtigen Amtes (AA)
- Erneuerung der Medienanschlüsse
- Internet-Datenzugang
- Druckerhöhungsanlage
Bauherr: Landeshauptstadt Dresden, vertreten durch das Hochbauamt sowie die STESAD GmbH
Nutzer: Schulverwaltungsamt Dresen
Architekt: Arge Hartmann+Helm Planungsgesellschaft mbH
Das Ingenieurbüro Hoffmann plant die Heizungs- und Lüftungstechnik in den Leistungsphasen 2 – 9 der HOAI für den Erweiterungsbau des Gymnasiums Bühlau.
Die Wärmeversorgung erfolgt zum einen über eine Wärmeleitung aus der bestehenden Heizzentrale. Zum anderen wird eine Sole-Wasser-Wärmepumpe eingesetzt.
Die Klassenzimmer werden mit einer Lüftungsanlage mit Wärmerückgewinnung belüftet. Im Vergleich zu Klassenzimmern mit Fensterlüftung verbessert sich die Luftqualität erheblich, wie wir mit eigenen Messungen in anderen Schulen nachgewiesen haben. Die bessere Luftqualität trägt natürlich auch zur Verbesserung der Konzentration der Schüler bei.
Mit dieser Konzeption werden nicht nur die verschärften Anforderungen der Stadt Dresden bzgl. der ENEV sondern auch das EEWärmeG eingehalten.
Altbauschulen erfüllen oft aus verschiedenen Gründen die heutigen Anforderungen des Brandschutzes nicht. Beispielsweise sind keine abgeschotteten Treppenhäuser oder kein zweiter Fluchtweg vorhanden.
Bei verschiedenen Bauvorhaben zur brandschutztechnischen Ertüchtigung haben wir mitgewirkt:
Bauherr: Freistaat Sachsen vertreten durch das Staatsbetrieb Sächsisches Immobilien- und Baumanagement
Architekt: Architekturbüro Lungwitz Dresden
In den Jahren 2006 – 2013 wurde der weltbekannte Mathematisch-Physikalische Salon im Dresdner Zwinger vollständig saniert.
Durch unser Büro wurden die Klima- und Lüftungstechnik sowie die Heizungs- und Sanitärinstallation geplant und die Bauüberwachung bis zur Fertigstellung übernommen.
Besondere Herausforderung war die Erfüllung der hohen Klimaanforderungen des Kunstgutes unter den Bedingungen der umfangreich verglasten, ursprünglich als Orangerie gebauten, Räume des Zwingers.
Die Klimatisierung der Vitrinen war wie die MSR-Technik ebenfalls in unserem Planungsumfang enthalten.
Bauherr: Landeshauptstadt Dresden, Hochbauamt
Errichtung einer Kindertagesstätte
Neben den üblichen Kita-spezifischen Anforderungen an die Gebäudetechnik in einer Kindereinrichtung, die vor allem auch den Sanitärbereich mit seiner für die verschiedenen Altersgruppen spezifischen Ausstattung umfasst, war die Lage in der Nähe einer verkehrsreichen Straße von Bedeutung.
Die architektonische Konzeption schottet das Gebäude zur Straße und zum benachbarten Industriegebäude ab.
Die Haustechnik sorgt durch eine hocheffiziente Lüftungsanlage mit Wärmerückgewinnung unmerklich auch ohne Fensteröffnung für frische Luft. Die Auslegung und Konzeption der Anlage garantiert dennoch nur geringfügig höhere Betriebskosten.
Bauherr: Stadt Königstein
Sanierung eines denkmalgeschützten Gebäudes aus dem 17. Jahrhundert am Marktplatz in Königstein.
Planung in allen Leistungsphasen bis zur Bauüberwachung der Gebäudetechnik Heizung – Lüftung für Veranstaltungssaal und Sanitär. Regelung per Fernzugriff steuerbar, so dass auch bei Fremdvermietung ein geringer Aufwand für die Aktivierung der Heizung/ Lüftung erforderlich ist.
Da der Marktplatz nicht überflutungssicher ist, mußten Maßnahmen getroffen werden, dass bei einer Überflutung des Erdgeschosses entsprechend dem Jahrhunderthochwasser 2003 keine Schäden entstehen. Folgende Konzeption haben wir dazu umgesetzt:
Bauvorhaben: Große Baumaßnahme – Sanierung des Landesvermessungsamtes Olbrichtplatz in Dresden, heute GeoSN
Bauherr: Staatsbetrieb Sächsisches Immobilien- und Baumanagement
Nutzer: GeoSN
Architekten: hänel furkert architekten www.haenelfurkert.de
Im Zeitraum 2006 bis 2014 wurde das Landesvermessungsamt in mehreren Bauabschnitten vollständig saniert.
Im Rahmen der Umformierung zu GeoSN wurden die EDV-Prozesse zentralisiert, so dass das Rechenzentrum des GeoSN wichtige sächsische Geodaten für Nutzer bundesweit und international mit hoher Verfügbarkeit zur Verfügung bereitstellt.
Im GeoSN wurden mehrere Server- und Storageräume aufgebaut, um die erforderliche Redundanz und Verfügbarkeit zu erreichen.
Das Ingenieurbüro Hoffmann plante die komplette Klima-, Kälte- und Lüftungstechnik sowie die Heizungs- und Sanitärinstallation.
Für die Kälteerzeugung kamen besonders kompakte Geräte zum Einsatz, die besonders energieeffizient, u.a. unter Nutzung freier und adiabatischer Kühlung, arbeiten und keine Rückkühlwerke im Außenbereich benötigen.
Bauherr: Landeshauptstadt Dresden, vertreten durch das Hochbauamt
Nutzer: Eigenbetrieb Kindertagesstätten
Architekt: Architekturbüro h.e.i.z.Haus Dresden www.heizhaus.de
Die Besonderheit dieses Kindergartens ist der erstmalige Einsatz einer Holzpelletsheizung in einem öffentlichen Gebäude der Stadt Dresden.
Im Leistungsumfang unseres Büros waren alle TGA-Gewerke – Heizung, Sanitär, Lüftung und Regelung – in allen Leistungsphasen bis zur Fertigstellung enthalten.
Bauherr: Landeshauptstadt Dresden, vertreten durch die STESAD GmbH
Nutzer: Eigenbetrieb Kindertagesstätten/ Cocolores e.V.
Architekt: Architekturbüro Reiter Dresden www.reiter-architektur.de
Die Besonderheit dieses Kindergartens ist die Errichtung als zertifiziertes Passivhaus.
Das Gebäude verfügt über eine hocheffiziente Lüftungsanlage mit sparsamen EC-Motoren.
Die Rest-Wärmeversorgung erfolgt über klein dimensionierte Heizflächen.
Im Leistungsumfang unseres Büros waren alle TGA-Gewerke – Heizung, Sanitär, Lüftung, Regelung und Elektrotechnik – in allen Leistungsphasen bis zur Fertigstellung enthalten.
Bauherr: Staatsbetrieb Sächsisches Immobilien- und Baumanagement
Architekten: G.N.b.h. Architekten www.gnbh-architekten.de
Die ältesten Gebäudeteile des Offizierskasinos auf der Festung Königstein stammen aus dem 18. Jahrhundert. An den so genannten Bäckereiflügel wurden mehrere Erweiterungen angefügt, das Gebäude als Metzgerei umgenutzt und schließlich Ende des 18., Anfang des 19. Jahrhunderts als Kasino für Offiziere genutzt.
Nach dem 2. Weltkrieg begann die erneute Nutzung als Restauration. Die erhebliche Abnutzung der Gebäudesubstanz wie auch der Technik erzwang schließlich die dringend notwendige Sanierung, die im Jahr 2009, nach 3jähriger Planungs- und Bauzeit, abgeschlossen werden konnte.
Das Ingenieurbüro Hoffmann zeichnete für die Heizungs-, Sanitär- und Lüftungstechnik verantwortlich und hat diese in allen Leistungsphasen betreut.
Von wesentlicher Bedeutung für die Betriebskosten sind folgende konzeptionelle Merkmale:
Bauherr: Landeshauptstadt Dresden, vertreten durch das Hochbauamt sowie die STESAD GmbH
Nutzer: Schulverwaltungsamt Dresen
Architekt: Arge Hartmann+Helm Planungsgesellschaft mbH www.hhpg.de
Das Ingenieurbüro Hoffmann plante die Heizungs- und Lüftungstechnik in den Leistungsphasen 2 – 9 der HOAI für den Komplex des Gymnasiums Bühlau.
Das Hauptgebäude des 3zügigen Gymnasiums sowie die 3-Feld-Sporthalle wurden neu errichtet.
Zwei Bestandsschulgebäude wurden saniert.
Im Jahr 2013-2015 wurde aufgrund der hohen Schülerzahlen ein Erweiterungsbau geplant und realisiert.
Bauvorhaben: Sanierung des alten Schulgebäudes der Grundschule Reichenberg einschließlich eines neuen Anbaus mit Sanitärräumen
Bauherr: Gemeinde Moritzburg
Architekt: Architekturbüro Reiter www.reiter-architektur.de
Neben der Sanierung der Heizung und der Sanitärinstallation wurde vor allem eine Lüftungsanlage mit Wärmerückgewinnung zur Lüftung der Klassenzimmers eingebaut.
Vor allem in Klassenzimmern ist die Raumluftsituation unzulänglich. Verschiedene Messungen haben den Anstieg des Kohlendioxidpegels im Verlauf einer Schulstunde nachgewiesen. Damit geht ein Verlust der Konzentrationsfähigkeit der Schüler einher.
Aufgrund der Personendichte ist eine mechanische Lüftung mit Wärmerückgewinnung zur Verbesserung der Luftqualität in Klassenzimmern eine sehr wichtige Maßnahme.
Neubau des Jugendhauses Laubegast. Das vorherige provisorische Jugendhaus war 2002 der Flut zum Opfer gefallen. Innerhalb kurzer Zeit standen Spenden für ein neues Jugendhaus zur Verfügung, u.a. eine nennenswerte Summe von der Sängerin Petti Smith.
Das Ingenieurbüro Hoffmann hat die gesamte Gebäudetechnik – Heizungs-, Lüftungs-, Sanitär- und Elektroinstallation – in allen Leistungsphasen erbracht.
Bauherr: Stadt Dohna
Architekt: Architekturbüro Reiter + Rentzsch
Der Kindergarten in Dohna wurde im Jahr 2002 ein Opfer der Flut. Im Rahmen eines Architekturwettbewerbes konnte sich der Entwurf der Architekten Reiter + Rentzsch mit dem Konzept eines Passivhauses durchsetzen. Die Realisierung als Passivhaus war nicht vorgegeben: allein daran wird sichtbar, dass die Mehrkosten eines Passivhauses nicht sehr hoch sind.
Der Wärmebedarf beträgt einschließlich Lüftung 15 kW. Das entspricht der Heizung eines Einfamilienhauses. In Dohna wird hingegen eine Fläche von 850 m² beheizt!
Zur Lüftung ist eine Lüftungsanlage mit hochwirksamer Wärmerückgewinnung vorhanden.
Durch das Ingenieurbüro Hoffmann wurde die komplette Konzeption der Haustechnik erstellt, geplant und bis zur Abnahme betreut. Die Passivhauskonzeption wird helfen, die langjährigen Folgekosten des Kindergartens für die Stadt Dohna zu verringern.
Bauherr: Freistaat Sachsen vertreten durch das Staatliche Vermögens- und Hochbauamt Dresden
Architekt: Architekturbüro Gustavs + Lungwitz Dresden
In den Jahren 2000 – 2002 wurde einer der vier Flügel des Zwingers, der die weltbekannte Porzellansammlung beherbergt, saniert.
Die Dresdner Porzellansammlung ist vor allem durch ihre umfangreiche Sammlung chinesischen Porzellans, dabei der bedeutsamen frühen chinesischen Porzellane, japanischen Porzellans und natürlich der wertvollen Meißner Stücke, den Glockenspielen, den liebevoll bemalten Porzellanfiguren und dem großen Fundus an reich bemalten Boden-Vasen weltweit bekannt.
Saniert wurde in großen Teilen die Wärmeverteilung. Vollkommen erneuert wurde die Sanitärinstallation einschließlich dem Einbau einer neuen Toilettenanlage. Technisch problematisch war die Aufgabe, die in Schächten eingemauerte innenliegende Regenentwässerung zu erneuern, ohne die Bausubstanz zu stark zu beanspruchen.
Unsere Vorschläge zur Nutzung des Brunnenwassers (2 Brunnen im Zwingerhof, die derzeit die Springbrunnen speisen) für die Toilettenspülung und der Einleitung von Regenwässern in den Zwingerteich, anstelle wie bisher in die Abwasserkanalisation, wurden teilweise aufgegriffen.
Die historische Bausubstanz, deren Erhalt absoluten Vorrang genießt, erforderte auch innovative Lösungen für die gesamte Kanal- und Leitungsverlegung von Lüftung, Heizung, Trink- und Abwasser.
Die Porzellanwerkstatt, die für die Restauration des gesamten Bestandes verantwortlich ist, wurde im Kellergeschoß untergebracht. Die Ausstattung benötigte verschiedene Lüftungsanlagen für Digestorium, Chemikalienschrank, Wasserbad, Arbeitsplätze und Brennofen. Eine direkte Abluftführung über das Dach war nicht möglich. Die Abluft wird deshalb bis zum Bereich des Zwingerteiches geleitet.
Die Restaurierungswerkstatt erhielt eine Druckluftversorgung.
Architekt: Hoyer Architekten www.hoyerundmai.de
Neubau des Gebäudes Oschatzer Str. 42 sowie Sanierung und Umnutzung des Gebäudes Oschatzer Str. 40 – Nutzung als Kindertagesstätte “Leuchtturm”
Gewerke: Heizung/Lüftung/Elektrotechnik/Sanitär
Leistungsphasen: LP 2 – 8 nach HOAI
Planung und Einrichtung eines Medienerfassungs- und Abrechnungssystems
Als erste Liegenschaft im Freistaat Sachsen wurde im Landesamt für Archäologie ein automatisches Medienerfassungs- und Abrechnungssystem installiert. In allen Gebäuden sind für die verschiedenen Medien Unterzähler eingebaut worden, die automatisch erfasst und ausgewertet werden.
Neben der Medienabrechnung ist das System vorrangig die Grundlage für ein erfolgreiches Energiemanagement. Alle Werte werden normiert ausgewertet und können mit anderen verglichen werden.
Vorbereitete Berichtsschemata automatisieren die umfangreiche Auswertungsarbeit und erstellen effizient Energieberichte, die die Grundlage zur Erarbeitung von Einsparmaßnahmen bilden.
Weitere Tools, wie Zählerüberwachung und Schnittstellen zu vorhandener Abrechnungssoftware, sind ebenfalls vorhanden.
Der Datenzugang ist auf vielen Wegen möglich. Wie bei anwenderfreundlicher Gebäudeleittechnik wurde auch bei diesem Projekt ein integrierter Webserver eingesetzt, der den Zugang von beliebigen PCs mit Internetzugang erlaubt.
Die 1/4stündliche Erfassung der Zähler erlaubt die Darstellung des Leistungsbezugs und ist damit die Grundlage für Maßnahmen zur Verringerung von Lastspitzen.
Die Bedeutung und die Erfolge eines engagierten Energiemanagements zeigt der Energieverbrauch einer süddeutschen Großstadt: Durch das Energiemanagements sank der Verbrauch stetig. Nach einem Aussetzen der Verbrauchskontrolle stieg der Verbrauch deutlich an, wodurch das Energiemanagement mit positivem Erfolg wieder aufgenommen wurde.
Bauherr: Evangelisch-Lutherische Friedenskirchgemeinde Radebeul-Altkötzschenbroda
Architekt: Architekturbüro Reiter + Rentzsch
Für den Evangelischen Kindergarten in Altkötzschenbroda wurde eine Scheune vollständig saniert und um einen Neubau erweitert.
Der Kindergarten befindet sich direkt am Anger und wird von den Kindern sehr gern besucht. Die Elektroinstallation wurde durch IBH geplant.
Bauherr: Evangelisch-Lutherische Kirchgemeinde Coswig
Architekt: Architekturbüro Reiter + Rentzsch
Der Neubau des Gemeindehauses der Evang.-Luth. Kirchgemeinde in Coswig besticht durch seine Architektur. Für die haustechnische Planung bestand die Herausforderung, den großen Gemeinderaum mit seiner offenen Glasbauweise der Nutzung entsprechend schnell aufzuheizen.
Eine sinnvolle und einfach zu bedienende, benutzerfreundliche Regelungstechnik garantiert einen niedrigen Energieverbrauch des Neubaus.
Die Beleuchtung des Gemeindehauses hebt die Architektur hervor und soll einen sehr warmen Eindruck vermitteln.
Die Toiletten werden über eine Regenwasseranlage versorgt.
Konzept zur Technischen Ver- und Entsorgung (TVE-Konzept)
Bauherr: Staatsbetrieb Sächsisches Immobilien- und Baumanagement Dresden
Das erstellte TVE-Konzept enthält folgende Hauptpunkte:
Bauherr: Windmühle Seifhennersdorf e.V.
Architekt: Architekturbüro Gustavs + Lungwitz Dresden
Auf dem Windmühlenberg oberhalb der Stadt Seifhennersdorf in der Lausitz wurde das Jugendbildungs- und Begegnungszentrum Windmühle Seifhennersdorf neu errichtet.
In die Konzeption ist das vorhandene, denkmalgeschützte Umgebindehaus integriert.
Die Einrichtung verfügt über 50 Betten, teilweise als behindertengerechte Zimmer, einen Mehrzwecksaal, Gaststätte, Bibliothek und Speisesaal.
Das Besondere ist die Energieversorgung:
Die Wärmeerzeugung erfolgt durch 50 m² Sonnenkollektoren, einen Hackschnitzel-Holzkessel und einen Gaskessel.
Das Jugendbildungs- und Begegnungszentrum wurde im Juli 1999 durch den Minister für Soziales des Freistaates Sachsen eingeweiht.
Wesentliche Daten der durch IBH geplanten Gebäudetechnik:
Heizung:
Die Solarwärme wird sowohl für die Warmwasserbereitung als auch für die Heizung genutzt. Die hydraulische Schaltung und das Puffermanagment sind so konzipiert, dass die Einschichtung der von den Kollektoren erzeugten Wärme entsprechend dem Temperaturniveau und dem Beladungszustand der Puffer erfolgt. Dadurch kann auch eine geringe Sonneneinstrahlung genutzt werden.
Lüftungstechnik:
Sanitärinstallation:
Eine Besonderheit ist die Trinkwasserversorgung. Aufgrund der Höhenlage steht kein ausreichender Wasserdruck zur Verfügung, weshalb ein Speicherbecken als Zwischenspeicher vorhanden ist und die Wasserversorgung über eine Druckerhöhungsanlage erfolgt.
Elektroinstallation:
Komplette Elektroinstallation einschließlich Lichtplanung, Brandmeldeanlage, RWA, Antennenanlage, Blitzschutz und Sicherheitsbeleuchtung.
Schwachstromtechnik:
Die Gebäudetechnik wurde in allen HOAI-Phasen vom Entwurf bis zur Objektüberwachung durch das Ingenieurbüro Hoffmann betreut.
Bauherr: Evangelisch-Lutherische Kirchgemeinde Altkötzschenbroda
Architekt: Architekturbüro Reiter + Rentzsch
Im alten Dorfkern in Altkötzschenbroda wurde der Kindergarten der Kirchgemeinde neu errichtet. Allein aufgrund des Charakters Altkötzschenbrodas war dies eine architektonische Herausforderung.
Für die haustechnische Planung bestand die Herausforderung in der Bausubstanz der alten Scheune (linker Gebäudeteil). Der gesamte Kindergarten wurde in ökologischer Bauweise errichtet. Die Haustechnik sorgt für einen minimalen Energieverbrauch in der Nutzungszeit.
Vorrang haben energiesparende Leuchten und Leuchtmittel, die richtige Auslegung der Beleuchtungsstärke und der Einsatz von Bewegungsmeldern.
Eingesetzt ist eine Gas-Brennwertheizung mit einer Solaranlage für die Warmwasserbereitung.
Bauherr: Deutsches Rotes Kreuz – Ortsverband Dresden e.V.
Architekt: Architekturbüro Zimmermann Dresden
An das bisherige Altenpflegeheim wurde ein Neubau
mit zusätzlich 90 Betten in Zwei- und Dreibettzimmern angebaut.
Die Medien- und Wärmeversorgung erfolgt auch für das bestehende Gebäude aus der neuen Heizzentrale.
Das Ingenieurbüro Hoffmann übernahm die komplette Planung der Haus- und Gebäudetechnik, der Heizungs- und Regelungstechnik sowie der Lüftungs- und Sanitärinstallation, in allen Planungsphasen einschließlich der Objektüberwachung.
Aufgrund eines Gutachtens unseres Büros wurde die spätere Installation eines Blockheizkraftwerkes vorbereitet. Das Nachbargebäude, welches für Betreutes Wohnen genutzt wird, wird über eine Nahwärmeleitung aus dem Altenpflegeheim versorgt.
Bauherr: Lebenshilfe Dresden e.V.
Architekt: Architekturbüro Krusche + Schaufel Dresden
Umbau einer ehemaligen Kindergrippe in Plattenbauweise in ein Jugendhaus.
Integriert sind ein Cafe mit Billard- und Tischtennisraum sowie ein Mehrzweckraum.
Das Ingenieurbüro Hoffmann übernahm die komplette Planung der Haus- und Gebäudetechnik: Elektroinstallation, Heizung, Lüftung und Sanitär in allen Planungsphasen einschließlich der Objektüberwachung.
Die Räume des Cafes und der Veranstaltungssaal sind über ein Lüftungsgerät mit einem Kreuzstromwärmetauscher zur Wärmerückgewinnung be- und entlüftet.
Von besonderer Schwierigkeit war aufgrund statischer Probleme die Verlegung der Lüftungskanäle und sogar der allgemeinen Versorgungsleitungen. Das in einer sogenannten Ratiostufe gebaute Gebäude war statisch auf die verringerten Deckenlasten von Kindern optimiert worden. Die Deckenplatten enthielten Spanndrähte in einem Abstand von 10 cm. Daraus ergab sich eine besonders sorgfältige Planung zur Verlegung der Steigleitungen.
Weiterhin waren aufgrund der begrenzten Raumhöhe innovative Lösungen für die Verlegung der Lüftungskanäle erforderlich.
Bauherr: Evangelisch-Lutherische Kirchgemeinde Schönheide
Architekt: Architekturbüro Krusche + Schaufel Dresden
Das neue Gemeindehaus der evangelisch-lutherischen Kirchgemeinde in Schönheide vermittelt nicht erst beim Betreten Behaglichkeit. Der freundliche große Bau entstand im Ober- und Dachgeschoß in Holzbauweise. Es zeigt zum einen eine Bauweise, die an traditionelle Baustoffe des Vogtlands anknüpft, zum anderen ressourcenschonend wichtige Wege im Umgang mit der Schöpfung zeigt.
Durch das Ingenieurbüro Hoffmann wurde die gesamte Haustechnik – Heizung, Sanitär, Elektroinstallation und eine Lüftungsanlage geplant, ausgeschrieben und die Ausführung bis zur Abnahme und Mängelbeseitigung überwacht.
Installiert ist eine Gas-Brennwertheizung.
Durch die Kondensation des Wasserdampfes in den Abgasen wird eine um 10% höhere Energieausbeute erreicht. Dieser Technik, die mittlerweile Stand der Technik ist, wurde damals erst nach einer ausführlichen Diskussion und Erstellung einer Wirtschaftlichkeitsberechnung zugestimmt.
Wir setzen diese Technik seit unserer Bürogründung ausschließlich ein und haben unsere Bauherrn sachlich von ihren Vorteilen überzeugen können.